Holzarten
Jede Holzart besticht durch ihre Farbgebung und ihre einzigartige Musterung. Die hellen Hölzer reichen vom weißlichen Ahorn, der Birke, der Esche und Erle bis hin zu den Rottönen von Buche, Kirsche und Mahagoni. Bei den dunklen Hölzern reicht die Spanne von warmen, helleren Brauntönen wie Eiche, Buche oder Kirsche bis hin zu den dunkleren bis schwarzen Brauntönen von Nuss, Wengé oder Akazie. Die passende Kombination von verschiedenen Holzarten innerhalb eines Fußbodens trägt zu einer individuellen Raumgestaltung bei.
Eiche
Eiche bringt eine große Farbvielfalt mit sich. Der Kern ist bräunlich und dunkelt nach. Eichenholz ist hart und mittelschwer. Es weist eine hohe Elastizität auf. Ein großer Vorteil liegt in seinem geringen Schwindverhalten. Wie alle heimischen Holzarten besitzt Eiche eine gute Ökobilanz, denn die Beschaffungswege sind kurz.
Buche
Das Holz der Buche ist hell und wird durch die Trocknung rötlich. Es handelt sich um ein schweres Hartholz, das schwierig zu bearbeiten ist. In Sachen Festigkeit kann Buchenholz nicht mit dem der Eiche mithalten. Buche ebenfalls eine heimische Holzart und sehr umweltfreundlich.
Ahorn
Bei Ahorn handelt es sich um eine helle Holzart. Sie ist gelblich-weiß und wird im Alter grau-weiß. Das Holz ist mäßig hart und mittelschwer. Ahornholz ist sehr belastbar. Es ist fest, zäh und weist ein geringes Schwindverhalten auf. Das Holz selber und auch die Oberfläche lassen sich gut bearbeiten.
Kirsche
Das Holz der Kirsche weist einen rötlichen Farbton auf. Es ist mittelschwer und mäßig hart. Es ist zudem zäh und fest. Kirschholz reißt und schwindet wenig. Sowohl die Oberfläche als auch das Holz selbst lassen sich gut bearbeiten.
Akazie
Akazie verfügt über eine edle Optik. Das Holz bietet sehr gute Festigkeitseigenschaften und ist enorm widerstandsfähig. Akazienholz ist hart, biegsam und lässt sich gut bearbeiten. Der Splint von Akazie ist gelblich, während das Kernholz gelblich-grün ist. Im Laufe der Zeit dunkelt das Holz nach und entwickelt dann einen goldbraunen Farbton.
Esche
Auf den ersten Blick erinnert die Esche sehr an die Eiche, da sie ähnlich gemasert ist. Schaut man genauer hin, werden die Unterschiede aber schnell deutlich. Escheparkett deckt insgesamt einen sehr großen Farbraum ab, wie es auch die Eiche in ihren unterschiedlichen Verarbeitungen kann. Optisch kann das helle Eschenholz besonders in kleineren Räumen Akzente setzen und lässt diese geräumiger und weitläufiger erscheinen.
Nussbaum
Bei Nussbaum handelt es sich um eine dunkle Holzart. Der Kern ist grau-braun. Das Holz ist hart und schwer. Außerdem ist es fest, zäh und gleichzeitig elastisch. Nussbaum weist ein geringes Schwindverhalten auf und lässt sich mäßig gut bearbeiten. Die Oberflächenbehandlung ist mäßig bis gut.
Birke
Birke ist eine helle Holzart. Splint und Kern sind weißlich bis rötlich-weiß. Mit der Zeit dunkelt das Holz nach. Birke ist hart, zäh und schwer. Das Holz besitzt eine gute Festigkeit sowie ein mäßiges Schwindverhalten. Die Oberfläche des Holzes lässt sich sehr gut bearbeiten. Das Holz selber ebenfalls.